Die Wetterprognose für unsere Sängerfreizeit war ungemütlich, was sich leider bewahrheiten sollte. Die Wanderungen zwischen den Gesangsproben konnten zum Teil nur bei Regen vorgenommen werden. Entschädigt wurden wir jedoch durch die gute Unterbringung und Bewirtung in der „Klosterbräustube“. Wie vorhergesagt, war es ein äußerst intensives Probewochenende, das insbesondere im Blick auf unseren Familienabend am 5. März dringend notwendig war. Trotz einer starken Erkältung hat unsere Chorleiterin Monika die zahlreichen Probestunden bestens gemeistert. Für ihre Geduld und „Leidensbereitschaft“ bei der Einübung der Chorsätze gebührt ihr unser besonderer Dank.

 

Hartwig Panzer sorgte mit den Filmbeiträgen: „Sulzfeld mach Ausflug nach Sulzfeld am Rhein im August 1977“, „Gute alte Zeiten“ und „Bürgermeisterwahl“ für einen unterhaltsamen Abend. Filmaufnahmen von längst verstorbenen Menschen zu sehen, ließ natürlich die Erinnerung aufleben und zur Erheiterung machten so manche lustigen Anekdoten die Runde. Die Filmaufnahmen wurden seinerzeit von Helmut Klebsattel gefertigt und von Wilfried Weigert digitalisiert. Ein herzliches Dankeschön an unser Mitglied Wilfried Weigert, der uns die Filmaufnahmen zur Verfügung stellte. Der bisher in der Sängerfreizeit stattgefundene musikalische Abend unserer Vereinsband viel diesmal aus. Zum einen waren wir des Singens zu müde, zum anderen waren zwei Fußballmannschaften zugegen, die ihrerseits für lautstarke Stimmung sorgten.

Es lag aber sicher auch daran, dass unsere Stimmungskanone Rolf Schnepper, der sich derzeit in Kur befindet und somit nicht anwesend sein konnte. Zur Klarstellung: das Gerücht, dass seine Helga ihn just zu dem Zeitpunkt unserer Sängerfreizeit in die Kur beorderte, stimmt nicht.

Jedoch, trotz der Abwesenheit von Rolf trag sich der harte Kern im Zimmer vom „Botsch“ zum Abdursten, was sich in diesem Jahr stimmlich in der morgendlichen Probestunde jedoch nicht bemerkbar machte. Wir dürfen auf ein arbeitsintensives und gelungenes Probewochenende zurückblicken. Das war sicherlich auch ursächlich dafür, dass auf der Heimreise eine ungewohnte Stille im Bus herrschte.